FLICK_KA MIRROR
FLICK_KA MIRROR macht die Portraitgalerie der Installation FLICK_KA interaktiv im Museumsraum zugänglich: Nähert sich der Besucher den projizierten Portraitbildern, so nimmt eine Videokamera sein Portrait auf, so dass er sich live auf der Projektionsleinwand sehen kann. Nach einem kurzen Moment setzt eine Zoombewegung ein, wobei die Pixel des Kamerabildes in immer feiner werdenden Schritten durch Portraits aus dem Fotoautomaten von FLICK_KA ersetzt werden.
Der Zugriff auf die in einer Datenbank hinterlegten Portraits ist zufällig und folgt einzig dem Kriterium, dass der Farbwert des Bildes dem des zu ersetzten Bereiches des Kamerabildes gleicht. Der Nutzer erfährt sich so als Teil einer Community, die zu seinem Spiegelbild wird.
„IMAGINING MEDIA@ZKM “, ZKM | Medienmuseum, Karlsruhe (D)
Hardware: 1 PC (Betriebsystem LINUX)/ 1 Videokamera/ 1 Videoprojektor/ 1 Entfernungsmesser
Software: eigens entwickelte Software
variabel
Interaktive Installation basierend auf der Installation FLICK_KA (2007) von Peter
Weibel und Matthias Gommel/ Konzeption und Realisierung FLICK_KA MIRROR: Bernd Lintermann, Joachim Tesch/ Produktion: ZKM | Institut für Bildmedien, ZKM | Medienmuseum
ZKM | Institut für Bildmedien, ZKM | Medienmuseum, 2008.