Kiyoshi Furukawa

geboren 1959 in Tokio, Japan, lebt und arbeitet in Tokio.

Kompositionsstudien bei Yoshiro Irino, Isang Yun und György Ligeti. Seit 1984 hat er intensiv mit elektronischen Medien gearbeitet, u.a. im Computermusikzentrum der Stanford Universität und im ZKMInstitut für Musik und Akustik. Er geht in seinen Stücken weit über die klassischen Anwendungen der Musikelektronik hinaus, indem er etwa den Einsatz von Chaostheorien, interaktiver Technologie und die Verbindung von Musik und computergenerierten Bildern und Animationen konsequent weiterentwickelt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. »Ensemblia« Mönchengladbach, 1983, Prisma-preis Hambrug, 1990, Siemens-Projektstipendium, 1992/93, NDR Musik-Preis, 1994.

Werke in der Ausstellung