Bubbles

Imagining Media
Werk - wird als solches in IMAGINING MEDIA@ZKM gezeigt
2000

installation view

Wolfgang Muench, Kiyoshi Furukawa: Bubbles (2000) Interactive installation
© Wolfgang Muench, Kiyoshi Furukawa

Die Multiuser-Installation Bubbles lässt die BesucherInnen mit einer Echtzeit-Simulation von umherschwebenden Seifenblasen interagieren. Mit dem Eintreten in den Lichtstrahl des Projektors werfen die BenutzerInnen einen Schlagschatten auf die Projektionsfläche. Die projizierte Fläche wird von einem Video-Input System aufgenommen und an das Computerprogramm zurückgeleitet: Die Seifenblasen erkennen sowohl die Berührung durch einen Schatten als auch die Richtung, aus der sie angestoßen werden.

Dabei folgen das Verhalten der als autonome Objekte definierten Seifenblasen und ihre Reaktion auf die BenutzerInnen physikalischen Gesetzen. Sie bilden ein kleines komplexes System, in dem sowohl der Gesamtzustand als auch die einzelne Interaktion mit dem Schattenwurf nicht-lineare musikalische Strukturen erzeugen, die in Echtzeit über ein Midi-Interface und einen Midi-Synthesizer ausgegeben werden.

premier: 

Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität Köln, Schloss Wahn, Cologne (D), 07/2002 - presentation of the prototype

technique/material/hardware, software: 

Hardware: Apple Macintosh G4 with capture card video camera projector MIDI interface 2 speakers black box Software: MAC OS 9.2 Macromedia Director 8.0 Track Them Colors Opcode OMS MIDlio Xtra

dimensions: 

w/h/d: ca. 3m x ca. 4m x min. 6m

credits: 

Concept, realization, software: Wolfgang Muench. Sound, action concept: Kiyoshi Furukawa. Realized at the ZKM | Karlsruhe, 2000.

producer: 

ZKM | Institute for Visual Media, 2000

Künstler: 

Kiyoshi Furukawa

geboren 1959 in Tokio, Japan, lebt und arbeitet in Tokio.

Werke in der Ausstellung

Wolfgang Muench

Wolfgang Münch arbeitet als Programmierer und Künstler im Spannungsfeld von Technologie und Kunst.

geb. 1963 in Karlsruhe, lebt in Singapur

Lebenslauf

Werke in der Ausstellung

Location in the exhibition: