ddr! - dance dance revolution!

Institut für Musik und Akustik, Institut für Bildmedien
interactive dance performance

Imagining Media

Dokumentation - wird in IMAGINING MEDIA@ZKM dokumentiert

2003-04

Christian Ziegler: „ddr! - dance dance revolution!“ (2003-04)
Interaktive Multimedia-Tanzperformance
© Christian Ziegler

ddr, 3gp, 512.78 KB

ddr, mp4, 2,57 MB

Inspiriert von einem in Japan äußerst populären, Computer- bzw. Arcade-Spiels verbindet dance dance revolution! elektronische Musik, VJ- und Clubkultur, Musiktheater und Tanz zu einem multimedialen Klang- und Performanceraum. Im Zentrum des Projektes steht dabei die Erprobung aktueller technische Anwendungen zur Echtzeit-Manipulation und -generation von auditiven und visuellen Elementen und Ereignissen, durch welche das an sich zeitlich basierte Bühnengeschehen als ein räumliches reorganisiert werden kann.

premier:

u.a.: 02.08.2003: Karlsruher Museumsnacht, ZKM_Medientheater

technique/material/hardware, software:

Hardware: 5 Macintosh Powerbooks, eigens entwickelte Elektronik (Sensorinterfaces), Videokamera Mini Funk-Kamera, 4 Turntables mit je einem Holzsockel, ddr-Spiel mit "jump pad" Monitor, 1 Videoprojektor, Projektionsleinwand, 4 Martin Moving Lights, Software: MAX/MSP jitter supercollider Logic audio

dimensions:

Maße Bühnenraum: variabel/ Dauer: 1:15 Min.

credits:

Konzeption und visuelle Gestaltung: Chris Ziegler, Tanz: Kazue Ikeda, Tanz-Dramaturgie: Karen Schupp, Musik: Todd Ingalls, Sean Read, Spuler, institut für feinmotorik, Tontechnik: Frank Halbig, Ausstattung: Gabriele Engelhardt, Kerstin Müller, Produktion: Christian Ziegler und ZKM | Karlsruhe, unterstützt durch die Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe und Martin Professional A/S sowie durch den Bayerischen Landesverband zeitgenössischer Tanz (BLZT)

producer:

ZKM | Karlsruhe, ZKM | Institut für Bildmedien, 2003-04

Künstler:

Christian Ziegler

Institut für Bildmedien

Christian Zieglers [*1963, Karlsruhe, D] Werk umfasst neben CD-ROM- und DVD-ROM-Projekten interaktive Installationen und Multimediaperformances bzw. Performance-Environments. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit zählen dabei die Auseinandersetzung mit den raum-zeitlichen Erfahrungsparametern des bewegten Bildes sowie die interdisziplinäre Verbindung von neuen Medien und den darstellenden Künsten.