turned

Institut für Bildmedien
interactive dance performance

Imagining Media

Dokumentation - wird in IMAGINING MEDIA@ZKM dokumentiert

2004

Chris Ziegler: turned (2004)
Multimedia-Tanzperformance und elektroakustisches Konzert
© Chris Ziegler

Chris Ziegler: turned (2004)
Multimedia-Tanzperformance und elektroakustisches Konzert
© Chris Ziegler

Chris Ziegler: turned (2004)
Multimedia-Tanzperformance und elektroakustisches Konzert
© Chris Ziegler

Die Arbeit turned verbindet Elemente aus Tanz, Malerei, visueller Kunst und Musik. Die vom tanzenden Körper aufgenommenen Bilder werden gesampelt und durch elektronische Bearbeitung verzerrt. In den auf diese Weise dekonstruierten Bewegungen öffnet sich auf poetische Weise der Blick für Verluste und Zerstörung. Der Betrachter wird auf Spurensuche mitgenommen.

turned ist eine Drehscheibe: Es beginnt als Konzert, schreibt sich fort als Tanz, geht über in interaktive Videosequenzen und mündet in eine 3D-Installation. Vor den Augen der ZuschauerInnen entsteht ein multi-medialer Raumkörper.

premier:

UA: 04.11.2004: „Dance 2004“-Festival, Haus der Kunst, München (D)

technique/material/hardware, software:

Hardware: 3 Macintosh Powerbooks Turntable Midipiano Videokamera Infrarot-Videotrackingsystem, Infrarot-Spot Projektionsleinwand Software: MAX/MSP jitter supercollider (bis 2005), LIFE (ab 2005)

dimensions:

Maße Bühnenraum: variabel Dauer: 1:00 h

credits:

Regie, Video: Christian Ziegler Tanz: Kazue Ikeda Musik: Sean Reed, FLorian Meyer Produktion: Christian Ziegler und ZKM | Karlsruhe; LH München, „Dance 2004“-Festival, Fonds Darstellende Künste Deutschland, Bayerischer Landesverband zeitgenössischer Tanz (BLZT)

producer:

ZKM | Karlsruhe, ZKM | Institut für Bildmedien, 2004.

Künstler:

Christian Ziegler

Institut für Bildmedien

Christian Zieglers [*1963, Karlsruhe, D] Werk umfasst neben CD-ROM- und DVD-ROM-Projekten interaktive Installationen und Multimediaperformances bzw. Performance-Environments. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit zählen dabei die Auseinandersetzung mit den raum-zeitlichen Erfahrungsparametern des bewegten Bildes sowie die interdisziplinäre Verbindung von neuen Medien und den darstellenden Künsten.